,,Gegen fast jede Krankheit ist ein Pilz gewachsen."-F. Schmaus
Unter Mykotherapie ist das Anwenden von Heilpilzen zu verstehen. Seit Jahrtausenden wird diese Therapieform in der Traditionellen Chinesischen Medizin angewendet. Ihr Wirkspektrum ist breit
gefächert, von Regulierung des Immunsystems, Darmsanierung, Entspannung des Bewegungsapparates bis hin zur Krebstherapie.
Pilze nehmen auch Toxine aus dem Boden oder anderen Substraten auf und entgiften damit die Lebensgrundlage anderer Lebewesen. Dasselbe Konzept von Ausleitung und Entgiftung erfährt der
Organismus. Pilzwirkstoffe binden Toxine und führen zu deren Ausleitung. Sie schützen und stärken aber auch die ausleitenden Organe wie Leber, Darm und Nieren in physiologischer wie auch
energetischer Hinsicht.
Wertvolle Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente, Enzyme und Aminosäuren sind ebenfalls in den Pilzen enthalten.
Die Wirkungen der Vitalpilze sind durch zahlreiche wissenschaftliche Studien belegt. Jeder Pilz verfügt dabei über ein spezifisches Wirkungsfeld.
Nachfolgend nur einige dieser Wirkspektren:
- adaptogen (=Erhöhung der Stresstoleranz z.B. nervöse Pferde)
- analgetisch (=schmerzlindernd)
- antiviral, antibakteriell, antiparasitär
- diuretisch (=entwässernd)
- wundheilungsfördernd
- Regulation des Immunsystems
- Regulation bei Durchblutungsstörungen z.B. Hufrehe
Quelle: Literatur: Mykotherapie für Tiere/Wanda May Pulfer/Sonntag Verlag 16.08.2019 23:00 Uhr